Hypnose
mit Harald Brill
Hypnotherapeutische Konzepte
Hypnose ist wahrscheinlich die älteste Psychotherapieform. „Hypnos“ nannten die Griechen, den heilenden Schlaf. Das Wissen, um diese Kunst ist lange Zeit in Vergessenheit gewesen.
Die Arbeit von Milton Erickson hat die Hypnose aus einem therapeutischen Schattendasein befreit und um viele Methodische Ansätze bereichert. Erickson war ein Pionier der modernen Psychotherapie, der viele Paradigmen klassischer Psychotherapie in Frage stellt.
Besonders seine Bewusstheit für Sprache und das Verwenden von Geschichten und Analogien, um Veränderungsprozesse bei seinen Klienten zu initiieren, zeichneten seine Arbeit aus.
Der Schwerpunkt des Seminars liegt auf dem Trainieren der eigenen Wahrnehmungsfähigkeit für natürliche Trancezustände sowie deren systematischen Förderung und Nutzung für therapeutische Veränderungsprozesse.
Themen des Seminars
- Grundlegende Paradigmen von Milton Erickson
- Tranceindikatoren erkennen
- Klassische Trancephänomene
- Prinzipien der Tranceinduktion
- Ericksonsche Sprachmuster
- Genereller Tranceaufbau
- Der Utilisationsansatz
- Konstruktion von Metaphern
- Veränderung der persönlichen Geschichte
- Arbeit mit Teilpersönlichkeiten
Ziele des Seminars
Ziel des Seminars ist es ein tieferes Verständnis für hypnotische Zustände zu entwickeln sowie hypnotische Techniken und metaphorische Arbeit an sich selbst kennen zulernen, um diese gezielt therapeutisch einsetzen zu können.